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Fingerepithesen können mehr,
als nur gut auszusehen
Greif- oder Stützfunktionen sind möglich
Allgemein
Fingerepithesen sind spezielle Prothesen, die entwickelt wurden, um einen oder mehrere verlorene Finger optisch und funktionell zu ersetzen. Sie werden meist aus hautähnlichen Materialien wie Silikon hergestellt und passen sich in Form und Farbe an die natürliche Hand an. Fingerepithesen bieten eine ästhetische Wiederherstellung der Hand und können in einigen Fällen auch begrenzte Greif- oder Stützfunktionen übernehmen, um die Lebensqualität und das Selbstvertrauen der Betroffenen zu steigern.
Ursachen
Es gibt viele Gründe, warum jemand eine Fingerepithese benötigt:
- Unfälle: Traumatische Verletzungen durch Unfälle bei der Arbeit, im Haushalt oder durch Maschinen können zum Verlust eines oder mehrerer Finger führen.
- Krankheiten: Erkrankungen wie Krebs, Hautkrankheiten oder Infektionen können die Amputation eines Fingers erforderlich machen, um das Fortschreiten der Krankheit zu stoppen.
- Angeborene Fehlbildungen: Manche Menschen werden mit fehlenden oder unvollständig entwickelten Fingern geboren und entscheiden sich im späteren Leben für eine Epithese, um das Aussehen und die Funktionalität der Hand zu verbessern.
Therapie
Nach dem Verlust eines Fingers besteht die Therapie aus einer Kombination von physischer und psychologischer Rehabilitation. Die physische Rehabilitation umfasst physiotherapeutische Übungen, um die Beweglichkeit und Stärke der verbleibenden Finger zu erhalten. Gleichzeitig müssen Betroffene lernen, mit der veränderten Handfunktion umzugehen und alternative Wege für Alltagsaufgaben zu finden.
Die psychologische Betreuung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle, da der Verlust eines Fingers oft nicht nur körperlich, sondern auch emotional belastend ist. Viele Patienten leiden unter dem veränderten Erscheinungsbild und haben Schwierigkeiten, sich an die neue Situation anzupassen. Eine Fingerepithese kann in diesen Fällen nicht nur eine ästhetische Lösung bieten, sondern auch helfen, das Selbstbewusstsein wiederherzustellen.
Die Versorgung
Die Versorgung mit einer Fingerepithese beginnt bei uns im Sanitätshaus mit einem ausführlichen Beratungsgespräch, bei dem die individuellen Bedürfnisse und Wünsche des Patienten besprochen werden. Gemeinsam mit einem erfahrenen Techniker wird die passende Epithese entwickelt. Hierbei werden wichtige Faktoren wie die Hautfarbe, die Fingerform und das Bewegungsziel berücksichtigt.
Die Herstellung einer Fingerepithese erfolgt meist in mehreren Schritten:
Individuelle Anfertigung
Zunächst wird ein Abdruck der betroffenen Hand genommen, um die Prothese passgenau und realistisch zu gestalten. Das Material, in der Regel Silikon, wird so modelliert, dass die Epithese möglichst natürlich wirkt und sich angenehm tragen lässt.
Anpassung und Nachsorge
Nach der Anfertigung wird die Fingerepithese an die Hand des Patienten angepasst. Hier wird geprüft, ob sie richtig sitzt und gegebenenfalls werden Feinjustierungen vorgenommen, um Tragekomfort und Funktionalität zu gewährleisten.
Nach der Anpassung ist es wichtig, die Epithese regelmäßig zu kontrollieren, um sicherzustellen, dass sie gut sitzt und keine Druckstellen verursacht. Zudem kann es notwendig sein, die Epithese nach einer Weile anzupassen, falls sich die Form des Stumpfes verändert.
Eine gut angepasste Fingerepithese bietet nicht nur eine optische Wiederherstellung, sondern kann auch funktionelle Unterstützung leisten, insbesondere bei alltäglichen Aufgaben wie dem Halten kleiner Gegenstände. Wir begleiten die Patienten während des gesamten Prozesses, von der Auswahl bis zur regelmäßigen Nachsorge, um sicherzustellen, dass die Epithese optimal passt und den individuellen Bedürfnissen gerecht wird.

Foto: Laboko
Sie haben Fragen zum Thema Fingerepithesen?
Rufen Sie uns an: 0 44 88 - 86 12 32
Schicken Sie uns eine E-Mail: info@sanitaetshaus-ziemba.de
Kommen Sie einfach vorbei: Lange Straße 18 · 26655 Westerstede