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Unterschenkelamputierte: Der Erhalt des Kniegelenks ermöglicht bessere Kontrolle
Natürliche Bewegung des Knies bleibt bestehen
Allgemein
Eine Unterschenkelamputation und die damit verbundene Prothesenversorgung unterscheiden sich deutlich von einer Oberschenkelamputation, insbesondere in Bezug auf Mobilität, Prothesenaufbau und die Anpassung der Versorgung. Beide Amputationen stellen zwar erhebliche Herausforderungen für die Betroffenen dar, doch die Versorgung und der Alltag mit der jeweiligen Prothese sind aufgrund der anatomischen Unterschiede unterschiedlich.
Die Versorgung
Die Versorgung mit einer Unterschenkelprothese beginnt bei uns im Sanitätshaus mit einer detaillierten Beratung und Analyse der individuellen Bedürfnisse des Patienten. Faktoren wie das Aktivitätsniveau, die körperliche Verfassung und die Lebensgewohnheiten sowie die Beschaffenheit des Stumpfes und die Hautsensibilität spielen eine zentrale Rolle bei der Wahl der passenden Prothese und des Schaftes. Durch den Erhalt des Kniegelenks, wird der natürliche Bewegungsablauf des Knies erhalten. Dies erleichtert die Prothesenanpassung und führt zu einer schnelleren Rehabilitation. Da die Bewegungsfunktion des Knies nicht ersetzt werden muss, sind Unterschenkelprothesen in der Regel einfacher aufgebaut und erfordern weniger komplexe technische Komponenten als Oberschenkelprothesen.
Das Schaftsystem
Das Schaftsystem ist auch bei Unterschenkelprothesen von zentraler Bedeutung. Es umschließt den amputierten Teil des Beins und bietet eine stabile Verbindung zwischen Stumpf und Prothese. Durch den Erhalt des Knies reicht das Schaftsystem nur bis knapp unter das Gelenk, was den Tragekomfort erhöht und das Anlegen erleichtert. Ein optimal sitzender Schaft sorgt dafür, dass die Prothese sicher und komfortabel getragen werden kann. Wie bei Oberschenkelprothesen gibt es auch hier verschiedene Schaftdesigns, wie etwa Vakuumsysteme oder Silikonliner, die die Passform und den Halt verbessern.
Die Anpassung
Nach der Anpassung des Schaftsystems bei uns im Sanitätshaus folgen intensive Anproben, um sicherzustellen, dass der Schaft richtig sitzt und die Prothese optimal funktioniert. Da das Schaftsystem individuell an die Körperverhältnisse angepasst wird, sind Präzision und Feintuning entscheidend. Regelmäßige Nachkontrollen sind notwendig, um den Sitz des Schafts bei Veränderungen des Stumpfes anzupassen.
Die Eingewöhnungsphase
Nach der Anpassung beginnt die Eingewöhnungsphase, in der der Patient lernt, die Prothese im Alltag zu nutzen. Hierbei unterstützt unser Fachpersonal den Patienten nicht nur bei der praktischen Anwendung, sondern gibt auch wichtige Tipps zur Pflege und Wartung der Prothese. Regelmäßige Nachsorge- und Kontrolltermine sind notwendig, um eventuelle Anpassungen vorzunehmen und den langfristigen Erfolg der Prothesenversorgung zu sichern.
Unterschenkelprothesen bieten nach einer Amputation eine lebensverändernde Unterstützung, indem sie Bewegungsfreiheit, Unabhängigkeit und Lebensqualität wiederherstellen. Dank der individuellen Versorgung durch unser Fachpersonal und moderner Technologien erhalten Patienten eine Prothese, die ihnen dabei hilft, ihren Alltag aktiv und selbstbestimmt zu gestalten.

Foto: KAMPUS
Sie haben Fragen zum Thema Unterschenkelprothese?
Rufen Sie uns an: 0 44 88 - 86 12 32
Schicken Sie uns eine E-Mail: info@sanitaetshaus-ziemba.de
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